Sportverletzung/ Überbelastung

Meniskusschaden – Knorpelschaden – Hüftschmerz – Hüftimpingement – Schulterschmerz – Impingementsyndrom Schulter – Muskelzerrung – Muskelfaserriß – Achillessehnenverletzung – Fersensporn – Haglundexostose – Hallux

Sportverletzungen, Überbelastungen und Muskelverletzungen gehören nicht nur in den Leistungssport sondern zu unserem Alltag. Nicht nur der einzelne Muskel oder das einzelne Gelenk spielen hier eine Rolle. Wir legen Wert auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise um Störungen in den Funktionsketten herauszufinden. Wir können nach einem ersten Termin einen individuellen und effektiven Behandlungsplan erstellen.


Stoßwellentherapie:

Eine häufig eingesetzte Therapie ist die Stoßwellentherapie.

Ihren Ursprung hat die Stoßwellentherapie in der Therapie von Nierensteinen. Diese werden seit den 1980er Jahren in kleinere Teile zertrümmert, die dann auf natürlichem Wege ausgeschieden werden können. In der Orthopädie werden die Stoßwellen seit den 90er Jahren genutzt, um Beschwerden an den Weichteilen auch ohne Operation zu behandeln.

Obwohl die Stoßwellentherapie normalerweise schmerzarm bis schmerzfrei verläuft, ist eine Lokalanästhesie möglich. Für die Behandlungssitzung wird der Gerätekopf auf das zuvor schmerzhafte Gebiet aufgesetzt und ca. 1800-2500 Impulse abgegeben. Die fokussierten Stoßwellen durchdringen das Gewebe und setzen bei Kontakt mit einem festen Widerstand ihre Energie frei.

Ob und in welchem Umfang die Stoßwellentherapie für sie geeignet ist, muss immer individuell nach Rücksprache mit uns entschieden werden.

Grundsätzlich ist die Therapie möglich bei folgenden Krankheitsbildern:

  • Fersensporn (Plantarfasciitis)
  • Einigen Formen der Kalkschulter (Tendinitis calcarea)
  • Knochennahe Weichteilschmerzen und Verspannungen (Myogelosen)
  • Tennis- oder Golferarm (Epikondylopathie)
  • Chronische Erkrankungen an der Achillessehne (Achillodynie)

Triggerpunkt-Stoßwellentherapie:

Bei der Triggerpunkt-Stoßwellentherapie kommt es zur Auflösung sogenannter „Triggerpunkte“ in der Muskulatur. Bei den „Triggerpunkten“ handelt es sich um knotenartige Verhärtungen der Muskulatur, die zu lokalen oder fortgeleiteten Schmerzen führen können.

Physikalische Therapie:

Die Physikalische Therapie umfasst medizinische Behandlungsformen, die mit physikalischen Mitteln wie Druck, Wärme, Kälte oder Strom arbeiten. Diese werden eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, Funktionen des Bewegungsapparates (z. B. Muskelkraft oder Beweglichkeit) zu erhalten oder zu verbessern und um die allgemeine körperliche Fitness zu steigern.

Mit Hilfe der physikalischen Therapie lassen sich folgende Therapieziele erreichen bzw. unterstützen:

  • Schmerzbekämpfung
  • Erhaltung und Verbesserung der Funktionen des Bewegungsapparates (Beweglichkeit, Belastbarkeit, Muskelkraft) 
  • Verbesserung von Durchblutung und Nährstoffversorgung der verschiedenen Gewebe 
  • Verbesserung der Reaktionsfähigkeit und der allgemeinen körperlichen Fitness