Osteoporose, Osteopenie

Osteoporosetherapie

Osteoporose

Diagnostik

Knochendichtemessung

Osteoporose, der sogenannte Knochenschwund, ist eine Stoffwechselerkrankung des Skeletts bei der die Knochen ihre Festigkeit verlieren. Sie werden porös. Die Krankheit kann Knochenbrüche vor allem an Wirbelsäule und Oberschenkelhals verursachen.


Die Kombination aus körperlicher Aktivität und angemessener Ernährung unterstützt die Gesundheit von Knochen und Muskeln und kann einer Osteoporose vorbeugen.

Der natürliche Prozess des Knochenabbaus beginnt mit dem 35. Lebensjahr.  Bei der Osteoporose (Knochenschwund) schreitet dieser natürliche Vorgang zu schnell fort. Der Knochen wird porös und Knochenbrüche können die Folge sein.

Bei der Knochendichtemessung wird die Dichte, d. h. der Mineralsalzgehalt, des Knochens bestimmt. Es gibt unterschiedliche Verfahren, um die Knochendichte zu messen. Bei der DXA-Methode (dual-energy-X-ray-absorptiometry oder auch Röntgen-Absorptions-Messung) wird eine relativ strahlenarme Messung des Knochenmineralgehaltes am Stammskelett (Lendenwirbelsäule, Hüfte) durchgeführt.

Je geringer der Kalziumgehalt ist, desto poröser ist der Knochen und desto leichter können die Röntgenstrahlen den Knochen durchdringen. Die DXA- Methode ist die weltweit verbreitetste Methode der Knochendichtemessung. 

Bei einer Osteopenie (Vorstufe der Osteoporose) sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Kalzium (1.000-1.500 mg pro Tag) und Vitamin D3 (800-1.000 I. E. pro Tag) geachtet werden.
Bei einer manifesten Osteoporose ist die Einnahme eines Bisphosphonates notwendig. Dadurch wird der Knochenaufbau gestärkt und der Knochenabbau gehemmt.